Aleix García hat sich kürzlich zu den Gerüchten um einen möglichen Wechsel zu West Ham United im Sommer geäußert und dabei transparent gemacht, was hinter dem Interesse stand und warum es letztlich nicht dazu kam. García war in der vergangenen Saison mit Girona sehr erfolgreich und trug maßgeblich dazu bei, dass der Klub sich sensationell für die Champions League qualifizieren konnte. Diese Leistung machte ihn zu einem begehrten Spieler auf dem Transfermarkt, und West Ham war einer der Klubs, die Interesse zeigten. García bestätigt, dass es tatsächlich Gespräche gegeben habe und dass er mit dem Gedanken gespielt habe, sich das Angebot von West Ham anzusehen. Doch für ihn spielte ein anderer Faktor eine ganz entscheidende Rolle: das Privileg, auf höchstem Niveau in Europa zu spielen. Er sagt, dass er viel gearbeitet habe, um die Champions League zu erreichen, und in dem Moment sei Leverkusen mit diesem Wettbewerb und den damit verbundenen Chancen zuerst gekommen. Diese Perspektive habe für ihn Vorrang gehabt – sogar vor finanziell attraktiveren Offerten, falls es solche gegeben hätte.
García betont, dass West Ham ein interessanter Vorschlag war, dass das Gerede ihn tatsächlich erreicht hat, aber dass er sich letztlich bewusst dagegen entschieden hat, weil er sich bei Bayer Leverkusen wohler fühle. Er spricht mit Stolz darüber, wie wichtig ihm die Mannschaft, der Trainer und der Spielstil seien, und dass Leverkusen in diesen Bereichen für ihn das passendere Umfeld gewesen sei. Der neue Vertrag, den er in Leverkusen unterzeichnet hat, läuft bis zum Jahr 2029, was seine Absicht unterstreicht, sich langfristig zu binden und weiter zu wachsen. García erklärt, dass er sich jetzt darauf konzentriert, in Leverkusen die Rolle als Stammspieler zu festigen, Titel zu gewinnen und auf hohem Niveau in der Champions League zu konkurrieren. Er sieht Leverkusen nicht nur als einen Klub mit Ambitionen, sondern als Plattform, auf der er seine weiteren Ziele verwirklichen kann – darunter Leistung auf Vereinsebene und auch Präsenz in der Nationalmannschaft.
Er räumt ein, dass Geld in solchen Situationen immer eine Rolle spielen kann – doch bei ihm sei es nicht der ausschlaggebende Faktor gewesen. Vielmehr habe für ihn die Kombination aus sportlicher Perspektive, Trainer, Team und Wettbewerb gezählt. Zudem hebt er hervor, dass Leverkusen ihm das Gefühl gegeben habe, dass er nicht nur Teil einer Mannschaft ist, sondern ein Spieler, der geschätzt wird und wichtige Aufgaben übernehmen kann. Auch habe er das Gefühl, dass der Stil des Fußballs bei Leverkusen ihm entgegenkomme – taktisch anspruchsvoll, mit hoher Intensität, aber auch mit Raum, eigene Qualitäten einzubringen, etwa im Spielaufbau, in der Passgenauigkeit und in der Entscheidung, wie das Team das Spiel gestaltet.
García betont, dass er zwar ein Angebot von West Ham in Betracht gezogen habe, besonders wegen der Bekanntheit der Premier League und der finanziellen Aspekte, doch dass der ausschlaggebende Wunsch, auf höchstem Niveau zu spielen – Champions League – und in einem Umfeld, in dem er sich sowohl sportlich als auch persönlich weiterentwickeln könne, schließlich den Ausschlag gegeben habe. Er betont, dass sich diese Entscheidung für ihn richtig anfühlte, nicht nur kurzfristig, sondern mit Blick auf seine Karriere langfristig. Er wolle jetzt nicht zurückblicken und sich fragen, ob er eine falsche Wahl getroffen habe.
Außerdem lässt García durchblicken, dass wenn eines Tages ein Angebot komme, das ihn weiterbringe, sowohl sportlich als auch finanziell, und das ihn wachsen lasse, er bereit sei, dies in Ruhe zu prüfen. Es gehe ihm nicht darum, sofort jeden Verweis auf einen Wechsel auszuschließen, sondern darum, dass er aktuell zufrieden ist, wisse, woran er ist, und sich voll auf seine Aufgaben bei Leverkusen fokussieren wolle. Er wolle Leistung bringen, Titel gewinnen, sich in Leverkusen etablieren und dort erfolgreich sein.
Sein Wechsel zu Bayer Leverkusen erfolgte in diesem Kontext genau dann, als Leverkusen nach einem starken Saisonabschluss Gironas und nach deren erfolgreicher Champions League-Qualifikation ins Rennen um Spieler wie García einstieg. Der Wechselpreis lag im mittleren zweistelligen Millionenbereich, und Leverkusen gilt seit langem als ambitionierter Klub, der sowohl national als auch international erfolgreich sein will. García sagt, dass Leverkusen unter Trainer Xabi Alonso eine sehr attraktive Perspektive biete, nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern auch hinsichtlich Professionalisierung, Infrastruktur und der mentalen Haltung, mit der dort gearbeitet werde.
In Gesprächen mit Medien hat er auch erwähnt, dass Barcelona Interesse gezeigt habe, aber dass am Ende nichts Konkretes zustande gekommen sei. Er hebt hervor, dass die Möglichkeit, nach Spanien zurückzukehren, attraktiv sei, aber dass er den Weg wähle, der im Moment am besten zu seinen Zielen passe. Für die Saison bei Girona war es ihm wichtig, sich weiterzuentwickeln, Verantwortung zu übernehmen und eine gute Leistung zu zeigen – und diese Entwicklung sah er bei Leverkusen als den nächsten Schritt an. Die Herausforderung sei größer, aber auch lohnender, und er wolle Teil eines Teams sein, das um Titel kämpft und in der Champions League spielt.
All das zusammen ergibt ein Bild eines Spielers, der nicht leichtfertig entscheidet, sondern seine Prioritäten klar gesetzt hat: sportlicher Erfolg, persönliche Weiterentwicklung, die Teilnahme an bedeutenden Wettbewerben. West Ham war demnach eine Option, aber nicht die Option, die ihn voll überzeugte im Moment. Leverkusen war für ihn in diesem Augenblick der richtige Klub, nicht allein wegen finanzieller Aspekte, sondern weil Leverkusen ihm alles bot, was er für den nächsten Schritt seiner Karriere gebraucht hat. Mit Blick auf die Zukunft lässt García offen, dass er, wenn sich Umstände ändern, auch andere Angebote prüfen würde. Aber im Moment steht seine volle Aufmerksamkeit auf Bayer Leverkusen, Champions League, Titel und Entwicklung. Möchtest du, dass ich noch analysiere, wie realistisch ein Angebot von West Ham in kommenden Jahren wäre und wie es sich sportlich auswirken würde?