Berlin – Große Neuigkeiten für die Fans des 1. FC Union Berlin und für alle, die soziales Engagement im Profifußball zu schätzen wissen. Benedict Hollerbach, der aufstrebende Star der Eisernen, hat einen millionenschweren Werbevertrag mit dem weltweit bekannten Getränkehersteller Powerade unterzeichnet.

Berlin – Große Neuigkeiten für die Fans des 1. FC Union Berlin und für alle, die soziales Engagement im Profifußball zu schätzen wissen. Benedict Hollerbach, der aufstrebende Star der Eisernen, hat einen millionenschweren Werbevertrag mit dem weltweit bekannten Getränkehersteller Powerade unterzeichnet.

Doch es ist nicht nur die wirtschaftliche Dimension dieses Deals, die für Aufsehen sorgt – es ist vor allem die soziale Komponente, die in der heutigen Fußballwelt Seltenheitswert hat. Denn wie nun bekannt wurde, wird Hollerbach jährlich zehn Prozent seiner Einnahmen aus diesem Vertrag an wohltätige Zwecke spenden. Eine Entscheidung, die weit über das Spielfeld hinausreicht und zeigt, wie Verantwortung und Erfolg Hand in Hand gehen können.

Der junge Flügelspieler, der sich in kürzester Zeit zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Teams von Union Berlin entwickelt hat, beweist mit diesem Schritt nicht nur sportliche Klasse, sondern auch menschliche Größe. In einer Zeit, in der oft über die Abgehobenheit des modernen Profifußballs diskutiert wird, sendet Hollerbach ein kraftvolles Signal: Es geht auch anders. Erfolg muss nicht egoistisch sein. Geld muss nicht nur in Villen, Autos und Luxus fließen. Es kann auch zurückgegeben werden – an jene, die es am meisten brauchen.

Powerade, als globaler Partner zahlreicher Sportevents und -teams bekannt, hat sich nicht zufällig für Hollerbach entschieden. Sein Image als bodenständiger, engagierter und ehrlicher Spieler passt perfekt zur Markenphilosophie des Unternehmens. Schon bei den ersten Verhandlungen soll die soziale Komponente von Hollerbachs Seite zur Sprache gekommen sein – nicht als nachträglicher PR-Schachzug, sondern als Bedingung. „Wenn ich diesen Vertrag unterschreibe, dann nicht nur für mich, sondern auch für die, die keine Stimme haben“, soll der 23-Jährige gesagt haben. Worte, die Eindruck hinterließen – nicht nur beim Management von Powerade, sondern auch bei vielen Fans und Beobachtern.

Die Spenden sollen jährlich wechselnden Projekten zugutekommen, sowohl im In- als auch im Ausland. Hollerbach will sich dabei bewusst nicht nur auf klassische Sportförderung konzentrieren, sondern auch auf Themen wie Bildung, Integration, Kinderrechte und Umwelt. Es gehe darum, etwas von dem Privileg, das er durch den Fußball erhalten habe, weiterzugeben. Es sei ein persönliches Anliegen, das tief in seiner eigenen Biografie verwurzelt sei. Wie genau die Auswahl der Projekte erfolgt, ist noch nicht abschließend geklärt – jedoch ist geplant, gemeinsam mit einer Stiftung eine transparente und nachhaltige Förderstruktur aufzubauen.

Auch im Verein stößt die Entscheidung auf große Zustimmung. Trainer, Mitspieler und Vereinsführung zeigten sich beeindruckt vom sozialen Engagement ihres Schützlings. In einer internen Mitteilung lobte Unions Präsident die Haltung Hollerbachs als „vorbildlich, mutig und inspirierend“ – und betonte, dass der Verein stolz sei, einen Spieler in seinen Reihen zu wissen, der über den Tellerrand hinausschaue. Auch die Fans reagierten positiv: In den sozialen Medien überwiegen Lob, Respekt und Bewunderung. Viele sehen in Hollerbach ein neues Vorbild – nicht wegen eines spektakulären Fallrückziehers oder eines entscheidenden Tores, sondern wegen seiner Werte, seiner Haltung und seiner Bereitschaft, seinen Einfluss sinnvoll zu nutzen.

Dass der Vertrag mit Powerade Millionen einbringen soll, ist dabei fast zur Nebensache geworden. Experten gehen davon aus, dass sich der Werbewert von Hollerbach in den kommenden Jahren deutlich steigern wird – nicht zuletzt durch sein soziales Engagement. In einer Branche, in der Image alles ist, trifft seine Entscheidung den Nerv der Zeit. Junge Fans, medienaffine Zielgruppen und gesellschaftlich bewusste Konsumenten verlangen zunehmend nach Authentizität, nach Identifikationsfiguren mit Haltung. Hollerbach scheint diese Rolle nicht nur auszufüllen, sondern sie aktiv zu gestalten.

Dabei bleibt der 1,83 Meter große Offensivspieler selbst erstaunlich ruhig. In Interviews spielt er den eigenen Anteil herunter, spricht lieber über Teamgeist, über harte Arbeit im Training, über die Unterstützung durch seine Familie. Es sei ihm unangenehm, im Rampenlicht zu stehen, wenn es um seine Spendenpläne gehe. „Ich mache das nicht für Schlagzeilen“, sagt er, „sondern weil ich weiß, dass ich helfen kann.“ Diese Bescheidenheit, gepaart mit Entschlossenheit, macht ihn für viele zum Hoffnungsträger in einer Branche, die oft als distanziert und profitorientiert wahrgenommen wird.

Sportlich läuft es für Hollerbach ohnehin rund. Seit seinem Wechsel zu Union Berlin hat er sich nicht nur als technisch starker und taktisch disziplinierter Spieler bewiesen, sondern auch als Typ, der Verantwortung übernimmt. Ob in der Startelf oder als Joker – er bringt Energie, Tempo und Unberechenbarkeit ins Spiel. Trainer und Analysten loben seine Entwicklung, sehen in ihm einen Spieler mit Potenzial für die Nationalmannschaft. Der neue Vertrag mit Powerade könnte sein Profil weiter schärfen – jedoch ohne ihn vom Wesentlichen abzulenken.

Denn genau das ist Hollerbachs Credo: Fokus auf das Wesentliche. Auf dem Platz bedeutet das: Einsatz, Laufbereitschaft, Präzision. Abseits des Platzes: Demut, soziales Gewissen, langfristiges Denken. Während andere in seinem Alter vielleicht in Mode investieren oder exklusive Urlaube genießen, plant er Unterstützungsfonds, besucht gemeinnützige Einrichtungen und führt Gespräche mit NGO-Vertretern. All das unaufgeregt, fast schon zurückhaltend – aber stets mit klarem Ziel: eine Verbindung zu schaffen zwischen Sport und sozialer Verantwortung.

Der Deal mit Powerade könnte damit mehr sein als nur ein wirtschaftlicher Erfolg. Er könnte ein Wendepunkt sein in der Art und Weise, wie Profisportler mit ihrer öffentlichen Rolle umgehen. Hollerbach zeigt, dass es möglich ist, beides zu verbinden: eine Karriere auf höchstem Niveau und ein Bewusstsein für die Welt jenseits des Rasens. Es ist ein Weg, den noch zu wenige gehen – aber einer, der Hoffnung macht.

Union Berlin beweist mit Spielern wie Hollerbach einmal mehr, dass der Verein nicht nur sportlich auf dem Vormarsch ist, sondern auch kulturell neue Maßstäbe setzt. Hier geht es nicht nur um Tabellenplätze, sondern um Haltung. Um Werte. Um Zukunft. Und Benedict Hollerbach ist ein Sinnbild genau dafür – ein junger Fußballer, der nicht nur Tore schießt, sondern auch Türen öffnet. Für mehr Menschlichkeit im Fußball. Für mehr Verantwortung. Für mehr Union.

Leave a Reply